20. September 2025
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5. Oktober 2025
Oktoberfest - das berühmteste und traditionellste Bierfest der Welt, findet wie jedes Jahr im Herzen von München statt.
Tausende Fans aus allen Teilen der Erde strömen in ihren feinsten Lederhosen und Dirndln nach München, um dort die bayerische Tradition zu feiern und vor allen den feinen Gerstensaft des Bundeslandes zu verkosten.
Neben dem Bier wird auf der „Wiesn“ außerdem mit Livemusik, Fahrgeschäften und zünftiger Kost gefeiert. Die Stadt München verwandelt sich für insgesamt zwei Wochen im September und Oktober in die weltweit größte Party.
Das Oktoberfest begann mit der Hochzeitszeremonie zwischen Prinz Ludwig und Prinzessin Therese am 12. Oktober 1810. Zu diesem Fest, das auf den Feldern vor den Toren der Stadt stattfand, waren alle Bürger der Stadt eingeladen. Nach der Hochzeit wurde die Wiese nach der Prinzessin Theresienwiese benannt, und das Fest war so erfolgreich, dass die Bürger König Ludwig baten, das Fest im nächsten Jahr fortzusetzen.
Oktoberfest! Was eine einfache Hochzeitsfeier war, hat sich in ein 17- oder 18-tägiges Fest verwandelt, an dem 7 Millionen Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen und mehr als 6 Millionen Liter bayerisches Bier konsumieren. Das sind 1 Million Gallonen Bier! Das Oktoberfest beginnt offiziell am vorletzten Samstag im September um 12 Uhr mittags, wenn der Oberbürgermeister von München das erste Fass im Schottenhamel-Zelt anzapft und dabei "O'zapft is" ruft.
Keine Wiesn ohne die Schottenhamel-Festhalle, denn hier wird mit dem Anzapfen jedes Jahr das Oktoberfest offiziell eröffnet. Punkt 12 Uhr mittags sticht der Oberbürgermeister von München am ersten Wiesntag das erste Fass Bier an, mit möglichst wenigen Schlägen. „Ozapft is! Auf eine friedliche Wiesn!“ Erst danach dürfen die anderen Zelte mit dem Ausschenken beginnen. Warum findet das Anzapfen im Schottenhamel statt? Weil dort 1950 zum ersten Mal „offiziell“ angezapft wurde, von Thomas Wimmer, dem damaligen Oberbürgermeister. Die Legende besagt, dass er es recht eilig hatte, weil er kurz vor 12 Uhr noch auf der Theresienhöhe eine Messe eröffnen musste, dass es wie aus Kübeln regnete und er einfach den kürzesten Weg in ein Zelt nahm, und das war der Schottenhamel. Ob es sich wirklich so zutrug, ist nicht hinreichend belegt.
Kaum zu glauben: 1867 war der Vorläufer des Schottenhamelzelts noch eine kleine Bretterbude mit 50 Sitzplätzen, heute fasst allein die große Festhalle mehr als 6.000 Gäste. Im heißen Sommer 1872 wird dann von der Familie Schottenhamel das Oktoberfestbier erfunden. Das für die Wiesn reservierte Lager- und Sommerbier ist vorzeitig aufgebraucht, und so bringt Michael I. ein neues Bier auf das Oktoberfest: Das Märzen. Es ist mit 16 Prozent Stammwürze stärker und teurer, wird aber zum klassischen Wiesnbier. 1886 stellten die Schottenhamels dann das erste Leinwandzelt auf der Theresienwiese auf.
Heute passen um die 9.000 Menschen in die Schottenhamel-Festhalle mit Biergarten. Die Biertische und -bänke sind ungewöhnlich und anders als in den übrigen Bierzelten aufgebaut: Man sitzt sich nicht nur gegenüber an der klassischen Biergarnitur, sondern auch ums Eck. Das steigert die Kommunikation und das Flirtpotenzial! Im Schottenhamel trifft sich vor allem die Münchner Jugend.
Die Kapelle Schwarzfischer ist seit 1950 auf dem Oktoberfest und spielte damals das erste Prosit der Gemütlichkeit nach dem Anzapfen. Das Motto von Dirigent Christian Sachs lautet „traditionell und modern“ — zur Mittagswiesn, der ersten Maß und dem Hendl gibt’s bayerische Blasmusik, abends bringen dann Partysongs und natürlich die aktuellen Wiesnhits die Festhalle zum Kochen. Und zum „Kehraus“ am letzten Wiesnsonntag wird es nochmal ganz romantisch, zum Beispiel mit „Weust' a Herz host wia a Bergwerk“ zu Tausenden von Wunderkerzen...
„Dreimal Bayern“ kann man zum Beispiel in der Schottenhamel-Festhalle in einem einzigen Gericht genießen: Kalbfleischpflanzerl, Leberkäs und Münchner Rostbratwürstl. Dazu gibt’s einen Kartoffelstampf. Natürlich dürfen auch die halben Hendl, die Schweinshaxe und der Schweinebraten nicht fehlen, genauso wie vegetarische Gerichte wie Allgäuer Kässpatzen oder Kartoffelwaffeln. Außerdem gibt’s „Deandl- und Burschenburger“ und für die Genießer des Traditionellen ein Böfflamot vom Bürgermeisterstück.
1908 gab Familie Schottenhamel bei Gabriel von Seidl eine Bierburg für 8.000 Gäste in Auftrag. Sie hatte als allererstes Wiesn-Festzelt elektrisches Licht statt Kerzen. Die Technik wurde von der Augsburger Firma J. Einstein betreut. Damals half auch der Neffe des Chefs als Ferienjobber mit Albert Einstein, 17 Jahre alt. Der spätere Erfinder der Relativitätstheorie schraubte als Hilfselektriker zahlreiche Glühbirnen im Schottenhamel-Zelt ein.
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